Die Entwicklung von Digitalisierungsstrategien in der Lehre in den einzelnen Fachbereichen der BHT erfolgt unter Berücksichtigung von drei Leitzielen, welche mit der Antragstellung beim Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e.V. im Gesamtkonzept der BHT festgeschrieben wurden.

Die drei strategische Zielrichtungen sind:

1. Digitalisierung als Verstärker didaktischer Qualität

Durch den Einsatz von digitalen Bildungstechnologien soll die Qualität der Lehre insbesondere in Bezug auf die Erhöhung von Personalisierung bzw. Individualisierung in der Lehre und die Stärkung der Selbstlernkompetenzen der Studierenden weiterentwickelt werden.

2. Digitalisierung als Unterstützer studentischer Diversität

Digitale Medien können einen wichtigen Beitrag zum Umgang mit Diversität und zur Realisierung der Potenziale studentischer Vielfalt leisten. Durch die Digitalisierung in der Lehre sollen die Anforderungen der diversen Studierendengruppen gezielter angesprochen werden (u.a. Studierende mit Kind, Studierende mit Migrationshintergrund, berufstätige Studierende).

3. Digitalisierung als Begleiter in vernetze Arbeitswelten

Der Einsatz von digitalen Medien im Studium ist ein wichtiger Erfolgsfaktor, wenn es um die Vorbereitung von Studierenden für die Berufe von heute und morgen geht. Durch die Digitalisierung in der Lehre sollen Studierende auf berufliche Herausforderungen in vernetzen, digitalen Arbeitswelten (u.a. Arbeit in virtuellen Teams, digitale Kommunikation, digitales Wissens-/Projektmanagement) vorbereitet werden.

Ausgehend von den drei o.g. Leitzielen wollen wir Digitalisierung in der Lehre als Innovationstreiber für die Entwicklung der gesamten Hochschule nutzen.