Digitale Gesundheitsförderung in Kindertageseinrichtungen (DiGeKita)

Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen stehen nicht erst seit der SARS-CoV-2-Pandemie unter hohen Belastungen und einem starken Veränderungsdruck: Insbesondere der vielfach prognostizierte Fachkräftemangel und die Entwicklung von Kitas hin zu Bildungsorten sowie die Forderung einer stärkeren Digitalisierung des Arbeitslebens stellen pädagogische Mitarbeiter:innen, aber auch Träger vor große Herausforderungen. Zudem zeichnet sich in der Praxis die hohe Belastung auch über einen erhöhten Krankenstand ab (Badura, Ducki, Schröder & Meyer 2021), der wiederum weitere Belastungen für das Arbeitsfeld nach sich zieht.

Im Mittelpunkt des Projektes steht die zunehmende Bedeutung der Digitalisierung für die integrierte Gesundheitsförderung in Kitas. Das wissenschaftliche Alleinstellungsmerkmal des Projekts liegt darin, Verhältnisprävention und Gesundheitsförderung für Kitas weiterzuentwickeln und einfach nutzbare digitale Unterstützungsvarianten zu erproben.

Das Projektziel der Entwicklung gesundheitsforderlicher Arbeitsverhältnisse und -verhaltensweisen unter Berücksichtigung digitaler Technologien schließt an die 2019 von den Ländern Berlin und Brandenburg beschlossene "gemeinsamen Innovationsstrategie" (innoBB 2025) an und das Projekt kann die noch nicht ausgeschöpften Digitalisierungspotentiale der Hauptstadt für die Entwicklung der Branche Erziehung und Bildung nutzen.

 

Projektleitung

Prof. Dr. Antje Ducki

Projektpartner

 

  • Prof. Dr. Anja Voss, Prof. Dr. Claudia Hruska / ASH Berlin
  • Arbeiterwohlfahrt (AWO) Kreisverband Berlin Spree-Wuhle
  • Arbeiterwohlfahrt (AWO) Kreisverband Berlin Mitte
  • Zentrum für angewandte Gesundheitsförderung und Gesundheitswissenschaften GmbH (Berlin)
  • Institut für Qualitätsentwicklung und Gesundheitsförderung in Institutionen der frühen Bildung (QuIB) e.V. (Berlin)

 

Mittelgeber

IFAF Verbund

Laufzeit

1.04.2023-31.03.205

Kontakt

Prof. Dr. Antje Ducki

ducki [@] bht-berlin.de