A-B-Circular
Kreislaufwirtschaft in den Bereichen Design, Fashion & Mode sowie Architektur & Bau


Das Projekt A-B-Circular hat sich zum Ziel gesetzt, die klimaneutrale Herstellung von Produkten "Made in Berlin" in den Bereichen Design, Fashion & Mode sowie Architektur & Bauindustrie zu fördern.

Zur Unterstützung des Austauschs und zur Förderung der Umsetzung von Circular Economy in beiden Branchen werden von April 2024 bis Oktober 2025 innovative Kooperations- und Vernetzungsformate entwickelt und implementiert. Zu den Hauptaktivitäten zählen die Entwicklung zwei gebrauchsfertiger Toolkits ("Circularity Builder" und "Circularity Designer"), die Durchführung von Veranstaltungen und Workshops sowie die Präsentation bei relevanten Branchenveranstaltungen. Der Fokus liegt auf der Verknüpfung von Forschungsergebnissen der Berliner Hochschule für Technik (BHT) und Projektpartnern (HWR, HTW, Impact Hub) im Bereich Circular Economy mit sozialem und ökologischem Unternehmertum.

Ziel ist es, ein Netzwerk von Lösungsanbietern für die jeweilige Industrie in der Hauptstadtregion aufzubauen und die Schaffung digitaler Lösungen zur Förderung nachhaltiger Praktiken und Geschäftsmodelle zu ermöglichen. Das Projekt A-B-Circular wird im Rahmen des Masterplans Industriestadt Berlin aus dem thematischen Fördercall CIRCULAR ECONOMY realisiert und aus den Mitteln der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe finanziert.


Das Projekt hat mehrere Ziele:

  • Entwicklung und Implementierung innovativer Kooperations- und Vernetzungsformate, um den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen den Branchen Design / Fashion & Mode sowie Architektur / Bauindustrie zu fördern.
  • Förderung des Einsatzes von Circular-Economy-Praktiken in beiden Branchen, um eine klimaneutrale Herstellung von Produkten "Made in Berlin" zu unterstützen.
  • Erstellung zwei gebrauchsfertiger Toolkits, dem "Circularity Builder" für die Bauindustrie und dem "Circularity Designer" für die Design- und Mode-Industrie, die als Entscheidungshilfe für Industriepartner dienen sollen.
  • Planung und Durchführung von Präsentationen bei relevanten Branchenveranstaltungen, um die Ergebnisse und Fortschritte des Projekts zu präsentieren und das Bewusstsein für Circular Economy zu erhöhen.


Das Projekt konzentriert sich auf die folgenden Handlungsschwerpunkte:

  • Architektur & Bauindustrie: Systemische Veränderung hin zur Kreislaufwirtschaft, Förderung von Materialeffizienz und Reduzierung umweltschädlicher Materialien.
  • Design & Modeindustrie: Förderung nachhaltiger Aspekte wie Kleiderverleih, Reparatur- und Wiederverkaufsplattformen, Zero-Waste-Designs zur Generierung eines Mehrwerts für die beteiligten Unternehmen.
  • Entwicklung von "Circularity Builder & Designer"-Initiativen zur Förderung von Kreislaufwirtschaftskonzepten in beiden Branchen.


Das Projekt trägt zur Transformation der Berliner Industrie bei, indem es die ökologische, digitale und industrielle Transformation vorantreibt:

  • Ökologische Transformation: Reduzierung des Verbrauchs natürlicher Ressourcen, Minimierung von Abfall und Verringerung der Umweltbelastung in den beteiligten Branchen.
  • Digitale Transformation der Industrie: Förderung des Einsatzes digitaler Technologien zur Integration nachhaltiger Praktiken und effizienten Verwaltung von Material- und Prozessinformationen.
  • Transformation der industriellen Arbeitswelt: Förderung neuer Fertigkeiten und Ansätze in Bezug auf Produktgestaltung, Herstellungsprozesse und Geschäftsmodelle.
  • Wissenstransfer und Bildung: Förderung des Wissens und der Fähigkeiten im Bereich der Kreislaufwirtschaft zur Stärkung von Berlins Position als Bildungs- und Innovationszentrum.
  • Branchenübergreifende Synergien: Schaffung von Synergien zwischen verschiedenen Wirtschaftszweigen zur Stärkung des Wirtschaftsökosystems Berlins.

 

Hier finden Sie alle Formate & Events des Projekts A-B-Circular: www.bht-startup-hub.de/events

Das Projekt A-B-Circular wird finanziert aus den Mitteln der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe im Rahmen des Masterplans Industriestadt Berlin 2022-2026.