Ziel des Vorhabens ist die zuverlässige qualitative und quantitative Vorhersage von Kavitationsschäden in Hydraulik-Ventilen mit Hilfe der numerischen Strömungssimulation (CFD).

Die hoch aufgelöste Darstellung der Kavitationsentstehung und der Blasenimplosion erlaubt die Ableitung von Geometrievariationen, durch die sich Kavitationsschäden verhindern lassen, indem die Stärke der Kavitation vermindert oder der Ort der Blasenimplosion verlagert wird.

Ein Druckregelventil einer Kraftstoffeinspritzanlage wird hinsichtlich seines Kavitationsverhaltens untersucht. Um den Einfluss der in der Flüssigkeit gelösten Gase auf die Kavitation in der Simulation zu erfassen, wurde ein Modell entwickelt, das auf der Basis zusätzlicher Transportgleichungen die Absorption und Desorption der gelösten Gase berücksichtigt.

Ansprechpartner: Prof. Dr.-Ing. Peter Bartsch


Computerunterstützte Untersuchung biologischer Kinematiken hinsichtlich der Reduktion des Kontrollaufwandes bei Bewegungsabläufen unter Einfluss äußerer Beaufschlagung (morphological computation).

Das Vorhaben zielt auf die Entschlüsselung biologischer Bauprinzipien, insbesondere der Morphologie von Lebewesen, und die Übertragung biologischer Lösungsprinzipien auf den technischen Gestaltungs- und Konstruktionsprozess. Ziel des Vorhabens ist das Aufspüren (Biologie) und Verwerten (Technik) so genannter “Intelligenter Mechanik” speziell von verformbaren Flossen und Tragflügelsystemen.

Ansprechpartner: Prof. Dr.-Ing. Hans-Dieter Kleinschrodt


Dieses Forschungsprojekt ist eingebettet in das Gesamtvorhaben "OPTITHECK – Optimierte Triebwerksheckinstallation". Übergeordnetes Ziel ist die interdisziplinäre Optimierung der Flugzeug-Triebwerk-Integration. Dies umfasst die Bereiche der Strukturmechanik sowie Aerodynamik und Aeroakustik.

Aufgabe dieses Teilprojekts ist die Bewertung und Optimierung von Düsenkonfigurationen auf der Basis einer parametrischen, automatisierten Simulation der Fluid-Struktur-Interaktion (FSI) zwischen dem heißen Abgasstrahl und dem Blütenmischer am Düsenaustritt.

Ansprechpartner: Prof. Dr.-Ing. Peter Bartsch, Prof. Dr.-Ing. Joachim Villwock