Fehlersuche im virtuellen Raum

Die VR-Anwendung „Hazard Detector – Fehlersuche im virtuellen Raum“ basiert auf einem studentischen Projekt des Bachelor-Studiengangs Theater- und Veranstaltungstechnik und -management der Berliner Hochschule für Technik zusammen mit der Deutschen Theatertechnischen Gesellschaft und zielt darauf ab, theoretisch erlerntes Wissen in einer realistischen Arbeitsumgebung zu testen. Als VR-Trainingsraum steht eine Messehalle mit einem in Arbeitshöhe aufgehängten Traversengestell zur Verfügung. Bevor das Rigg mit den Kettenzügen in seine endgültige Position gezogen wird, müssen die Nutzer einen letzten Sicherheitscheck durchführen und mögliche Gefahrenquellen identifizieren. Dabei sind sowohl offensichtliche Fehler zu finden, wie ein auf der Traverse vergessener Hammer, als auch solche, die Regelwerkskenntnisse erfordern, wie eine abgelaufene Prüfplakette.

Prof. Dipl.-Ing. Stephan Rolfes hat die Anwendung im Projekt MINT-VR-Labs mitentwickelt und wird sie voraussichtlich im Wintersemester 2024/2025 in der Lehre einsetzen.