Das Forschungsvorhaben zur Nachhaltigkeit urbaner Großveranstaltungen untersucht die Möglichkeiten und Potenziale eines nachhaltigen Veranstaltungsmanagements dieses Veranstaltungstyps mit einem Mixed-Methods Ansatz, in für urbane Großveranstaltungen relevanten Handlungsfeldern wie Mobilität der Besuchenden, Essen oder Müll.
Die Forschungsfrage ist, inwieweit sich die Nachhaltigkeit urbaner Großveranstaltungen messen lässt.

August und September im letzten Jahr sind zwei  Großveranstaltungen in Berlin  durch Prof. Thomas Sakschewski in Kooperation mit Partnern begleitet worden.
Bei fünf aufeinander folgenden Konzerten in der Wuhlheide der Berliner Band Seeed mit insgesamt etwa 75.000 Besuchenden sind Daten gesammelt, Maßnahmen begleitet und ihre Wirksamkeit überprüft worden. Das Projekt "Plant a Seeed" wurde initiiert von The Changency und gefördert von der Initiative Musik.

Die Dokumentation des Projekts ist in der ZDF Mediathek zu finden.

Das Ergebnis der Feldstudie Plant a a Seeed können Sie hier herunter laden: Plant a Seeed

Die zweite Feldstudie begleitete mit einem Mixed Methods Ansatz das Lollapalooza Berlin, das an zwei Tagen im September mit insgesamt laut Veranstalter 100.000 Besuchenden im Olympiapark stattfand. Auch hier wurden mit Hilfe von Studienassistent*innen Daten gesammelt, Befragungen durchgeführt und Beobachtungen dokumentiert. Pünktlich zum Lollapalooza in diesem Jahr stehen nun die Ergebnisse  auch dieser Studie einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung.

Die Feldstudie zum Lollapalooza finden Sie hier: Lollapalooza Berlin

 

Laufzeit

September 2022 bis Februar 2023

Projektleiter

Prof. Thomas Sakschewski

Projektpartner

The Changency // FRHUG Festival GmbH & Co. KG, Lollapalooza Berlin

Mittelgeber

Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien / Initiative Musik GmbH