» DAS FH-PERSONAL PROJEKT BIETET MIR WERTVOLLE UNTERSTÜTZUNG UND BEGLEITUNG IN MEINER FORSChUNG. «
Zum Einstieg...
Als Kind wollte ich mal….werden: Als Kind wollte ich mal Lehrerin werden, weil ich es liebte, anderen etwas beizubringen. Meine Mutter war Lehrerin und hat mich inspiriert, den Wert von Bildung und Wissen zu schätzen.
Dein persönliches Motto: If not now, then when?
Als Promovend*in benötigst Du folgende Superkraft/Superkräfte: Die Fähigkeit, komplexe Probleme sofort zu lösen. Und natürlich die Superkraft, in die Zukunft zu sehen, um die Ergebnisse meiner Experimente vorherzusagen.
Inwiefern hilft Dir Dein Wissen aus der Berufspraxis für Deine wissenschaftliche Arbeit? Was nimmst Du aus Deiner Berufserfahrung für Deine Promotion an der BHT mit?
Meine Erfahrung aus der Berufspraxis hat mir geholfen, Probleme schnell zu erkennen und passende Lösungen zu finden. Zudem habe ich gelernt, effizient mit Herausforderungen umzugehen, was mir in meiner wissenschaftlichen Arbeit und Promotion zugutekommt.
Weshalb wolltest Du noch mal zurück in die Wissenschaft? Was gefällt Dir an Deiner Arbeit im Wissenschaftskosmos?
Zuerst wollte ich mein Masterstudium in Deutschland abschließen, um meine Qualifikationen hier in Deutschland weiter auszubauen. Schnell fand ich während meines Masterstudiums meine Spezialisierung in Robotik und Regelungstechnik, was schließlich zu meinem Masterarbeit führte. Während meiner Masterarbeit im Labor für „Autonomous Surgery“ entdeckte ich mein Interesse an der Forschung, was den Weg zu meiner Doktorarbeit ebnete. Besonders gefällt mir die Vielseitigkeit der Aufgaben, die täglichen neuen Herausforderungen und die Zusammenarbeit im Team, um komplexe Probleme zu lösen.
Was fasziniert Dich an Deiner Fachrichtung? Welche gesellschaftlichen Bezüge/Relevanz siehst Du?
Mich fasziniert an der Technischen Informatik, dass sie die Verbindung von Elektrotechnik und Programmierung ermöglicht. Diese Mischung erlaubt es, sowohl Hardware als auch Software zu entwickeln, die komplexe Systeme wie Roboter präzise steuern können.
Die gesellschaftliche Relevanz sehe ich in der wachsenden Integration dieser Technologien in den Alltag, von Automatisierung bis hin zu robotergestützten Operationen. Sie tragen dazu bei, Prozesse effizienter und sicherer zu gestalten, was unsere Arbeitsweise und Lebensqualität nachhaltig verbessert.
Welche persönlichen &/oder beruflichen Ziele (abgesehen vom Abschluss deiner Promotion) hast Du Dir für die Zeit während der Promotion gesetzt?
Ich habe mir beruflich das Ziel gesetzt, meine Fähigkeiten in Forschung und Lehre weiterzuentwickeln. Persönlich möchte ich mein Zeitmanagement optimieren, um eine gesunde Balance zwischen Arbeit und Privatleben zu halten und gleichzeitig meine Forschung voranzutreiben.
Wie stemmst Du den Spagat zwischen den verschiedenen Aufgaben Deiner Tätigkeit als Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in?
Ich versuche, meine Zeit gut zu planen, Prioritäten zu setzen und feste Arbeitszeiten einzuhalten, um den Anforderungen meiner Forschung und meiner Arbeit gerecht zu werden. Eine klare Struktur im Arbeitsalltag hilft mir, flexibel zu bleiben und dennoch produktiv zu sein.
Was würde Dich an einer Tätigkeit als Professor*in reizen?
Die Möglichkeit, Wissen an die nächste Generation von Ingenieurinnen weiterzugeben und sie für innovative Forschung zu begeistern. Gleichzeitig reizt mich die Chance, durch eigene Forschung beizutragen und die wissenschaftliche Entwicklung weiterzubringen.
Wie sieht Dein Arbeitsalltag an der BHT aus?
Mein Arbeitsalltag besteht aus einer Mischung aus Forschung und Lehre. Wenn ich keine Vorlesung halte, keine Übung gebe, Klausuraufgaben erstelle oder Klausuren korrigiere, konzentriere ich mich auf mein Forschungsprojekt und beschäftige mich mit Aufgaben, die für meine Forschung relevant sind.
Lassen sich Dein Privatleben und Deine Arbeit an der Promotion gut in Einklang bringen? Und wie gestaltet es sich für dich?
Es ist nicht immer einfach, besonders, als ich meine Stelle angetreten habe, aber mit gutem Zeitmanagement gelingt es mir. Ich plane feste Arbeitszeiten und nehme mir regelmäßige Pausen, um ausgeglichen zu bleiben.
Was gefällt Dir besonders an der Arbeit in der Forschung und was an der Lehre?
An der Forschung gefällt mir besonders, dass ich Lösungen für Probleme entdecken kann. In der Lehre schätze ich es, Wissen weiterzugeben, die Studierenden in ihrem Lernprozess zu unterstützen und ihre Fähigkeiten wachsen zu sehen. Beide Bereiche bieten mir die Möglichkeit, ständig dazuzulernen und mein Wissen kontinuierlich zu erweitern.
Was magst Du am Wedding und an Berlin?
Im Wedding mag ich die multikulturelle Atmosphäre und die Vielfalt. Berlin fasziniert mich durch ihre Kombination aus Geschichte und Menschen mit verschiedenen Hintergründen. Es ist eine Stadt, die nie stillsteht und ständig Neues bietet.
Wie gestaltet sich der Kontakt mit anderen Doktorand*innen während Deiner Promotion?
Der Kontakt mit anderen Doktorand*innen findet hauptsächlich in unseren regelmäßigen Meetings im Rahmen des FH-Personal Projekts statt, da ich nur wenig Zeit für den Austausch außerhalb dieser Treffen habe.
Was macht das FH-Personal Projekt für Dich persönlich aus?
Das FH-Personal Projekt bietet mir wertvolle Unterstützung und Begleitung in meiner Forschung sowie bei der Lösung von Problemen und durch angebotene Kurse, um mein Wissen weiterzuentwickeln sowohl während meiner Doktorarbeit als auch in der Lehre, insbesondere durch unsere regelmäßigen Meetings.